Holpriger, aber erfolgreicher Saisonstart für Team 1

Zum Auftakt der Saison 2023/24 trat die 1. Mannschaft auswärts in Gerstetten-Heuchlingen an. Obwohl in Bestbesetzung angetreten, tat man sich recht schwer und es hätte durchaus einen Fehlstart geben können. 
Markus Schumpf brachte das Team 1-0 in Führung, aber Olaf Rohsgoderer sorgte für Schockmomente. Er hatte eine klar bessere Stellung, setzte zu einer Kombination an und verwechselte dabei zwei Züge, was ihn in eine Verluststellung brachte. Allerdings blieb sein Gegner auch nicht fehlerfrei und Olaf konnte sich berappeln, die Position verkomplizieren und am Ende den Gegner mattsetzen.
Neuzugang Stephan Werner erreichte eine aussichtsreiche Stellung und wagte ein Qualitätsopfer. Leider ging der Schuss nach hinten los und Heuchlingen kam zum Anschlusstreffer. 2-1.
Steffen Fuchs erlangte nach einem Bauernopfer einen kräftigen Angriff. Mit einigen taktischen Schlägen nahm er seinem Gegner immer mehr Material ab und setzte zum 3-1 matt.
Für das 4-1 sorgte Benedikt Mayer an Brett 2. Seine Stellung war zunächst etwas wackelig, aber er konnte einige Ungenauigkeiten des Heuchlinger Spielers ausnutzen, eroberte die Dame für einen Turm und sackte mit einem Schlussangriff den vollen Punkt ein.
War er letzte Saison noch der Top-Scorer der Liga, musste Johannes Götte seine erste Niederlage akzeptieren, seit er für Rainau spielt. Er stand zunächst ganz ordentlich, unterschätzte dann aber einen Angriff des Gegners und konnte am Ende nur die Partie aufgeben.
Ghassan Helou lieferte sich wieder einen zähen Kampf gegen den Heuchlinger Spitzenspieler. Der Kampf wogte hin und her. Ghassan hatte eine Figur mehr, sein Gegner aber dafür drei Bauern. Es kam zum Showdown im Turmendspiel, das am Ende mit einem Remis endete.
Gerald Marek konnte schon aus der Eröffnung heraus einen klaren Positionsvorteil erlangen. Es sah nach einem schnellen Sieg aus, aber sein Gegner verteidigte sich äußerst zäh, sodass sich die Partie deutlich länger hin, als zunächst erwartet. Jedoch spielte der Rainauer Mannschaftsführer die Partie recht gut und münzte den Eröffnungsvorteil in einen Mattangriff um. 
Endstand 5,5 - 2,5.
In Runde zwei empfängt Rainau das Team Crailsheim II.

Der neue Schrank

Ein neuer Schrank  zog gleich in die neue Halle mit ein.

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Jürgen "Jogi" König nach getaner Arbeit.

Ferienprogramm 2023

Für das Ferienprogramm der Gemeinde Rainau veranstalteten wir einen Schach-Schnupperkurs am 17. August. 2023.

6 Jungs (leider keine Mädels) schauten vorbei und bekamen von Jugendleiterin Esin Klein und Gerald Marek eine Einführung in das königliche Spiel,

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Neben Schach und Butterbrezeln, kam in der Pause auch der Spaß nicht zu kurz.

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Zum Abschluss spielten wir Hin-und-Her-Renn-Team-Blitzschach .

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Wir sind umgezogen!!

Weil die Mehrzweckhalle in Rainau-Dalkingen kernsaniert wird, sind wir bis 2025 an anderem Ort zu finden.

Die neue Adresse lautet:

Dorfhaus Buch - Bühlstraße 42/2, 73492 Rainau

 

Bei Google Maps fehlt das "f" in Dorfhaus. Also im Navi "Dorhaus Buch" eingeben.

Dorfhaus

 

Zufahrt/Parken

Das Dorfhaus liegt in einem Wohngebiet (Spielstraße!). Entweder über die mit blauen Pfeilen markierten Straßen fahren, oder an der Kreuzung in der Dorfmitte, von der Durchfahrtsstraße (Aalener Straße) in die Hüttlinger Straße (Richtung Seniorenheim) fahren, dort parken und die Treppen hochlaufen zum Dorfhaus.

Dorfhaus Parken

 

Und so sieht das von außen aus... Bilder von RegioTV...
Dorfhaus 2

  Dorfhaus 1
 

Überraschungen und Erwartbares beim Ostalb-Open im Schnellschach

Zum ersten Mal richtete der Schachclub Rainau ein offenes Schnellschachturnier aus. In der Jagsttalhalle trafen Vereinsspieler, Hobbyspieler, Kinder und Erwachsene aufeinander. 32 Teilnehmer spielten in 7 Runden nach „Schweizer System“ den Sieger aus. Die Bedenkzeit war – wie der Name „Schnellschach“ schon sagt – knapp bemessen. Jeder Spieler hatte 10 Minuten für die gesamte Partie zur Verfügung, pro Zug gab es 5 Sekunden Gutschrift.

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Die Teilnehmer kamen aus neun verschiedenen Schachclubs. Dazu gesellten sich fünf vereinslose Spieler, darunter allerdings der ehemalige Verbandsligaspieler aus Aalen Johann Kioschies, der jetzt in Konstanz lebt. Er und Biran Dzelilovic (SF Spraitbach) waren die einzigen Teilnehmer mit einer Wertungszahl über 2000 und somit die Favoriten um den Turniersieg.
Aber bei Johann Kioschies merkte man doch seine lange Abstinenz vom Schach an. Er landete letztendlich mit vier Siegen und drei Niederlagen auf Platz 10.

Einen Start-Ziel-Sieg legte Biran Dzelilovic hin. Er gewann die ersten sechs Partien und einigte sich, nachdem sein Turniersieg feststand mit dem Sensationszweiten Eugen Prel auf ein Remis. Prel wohnt in Ellwangen, ist ohne Verein und verlor seine erste Partie, legte dann aber eine Serie von 5 Siegen hin und landete am Ende auf Platz 2.
Wenig überraschend hingegen war der dritte Platz von Roland Mayer vom SK Sontheim, der auch auf Platz 3 gesetzt war. Er konnte fünf Siege einfahren und hatte am Ende die bessere Feinwertung gegenüber dem Vierten Johannes Klos (Spraitbach) und Karl Krieg (Waldstetten).
Jeweils 4,5 Punkte und somit die Plätze 6 bis 9 belegten Tim Kurz (Spraitbach), Lokalmatador Gerald Marek vom ausrichtenden Schachclub Rainau, Ramon Krasniqi (Spraitbach) und Benjamin Vitek (SC Ellwangen).
Es gab viele dramatische Partien, die in Zeitnot noch völlig überraschende Wendungen nahmen. So konnte z.B der erst 13-jährige Emil Neumüller (SV Aalen) Johann Kioschies schlagen. Er kam am Ende auf drei Punkte und Platz 19.
Außer für die drei Erstplatzierten gab es Geldpreise für den besten Spieler U18, Jonas Schalamon (Sontheim, Jahrgang 2009) und die drei besten vereinslosen Spieler, nämlich neben Eugen Prel und Kioschies auch Hobbyspieler Thomas Weise aus Aalen.

Das Turnier wurde geleitet von Johannes Götte, der die Veranstaltung reibungslos über die Bühne brachte.
Gesponsert wurde das Ostalb Open von der Kreissparkasse.
Der Schachclub Rainau plant das Turnier als jährliche Veranstaltung.

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Die Preisträger v.l.n.r. Eugen Prel, Thomas Weise, Johann Kioschies, Roland Mayer, Jonas Schalamon und Biran Dzelilovic.

 

 

Die Abschlusstabelle:

Rangliste