Klarer Sieg für Rainau 1

Zum 4. Spieltag in der Bezirksklasse trat Heidenheim-Schnaitheim nur mit 6 Spielern an, was für Josef Schumpf und Steffen Fuchs zwei kampflose Punkte bedeutete.

Aber auch der Rest des Teams zeigte gute Leistungen und so konnte ein klarer 6:2-Sieg eingefahren werden.
Ghassan Helou verlor nach langem Kampf an Brett 1, Olaf Rohsgoderer erzielte in einer unklaren Stellung ein Remis. Stephan Werner startete einen heftigen Angriff auf die Königsstellung des Gegners, der sich aber gut verteidigte und auch diese Partie mit einem Remis endete.
Gerald Marek, Johannes Götte und Markus Schumpf konnten ihre Spiele, teilweise klar, gewinnen.

Das Team bleibt damit punktgleich mit SC Ellwangen an der Tabellenspitze. Da sich die anderen Mannschaften gegenseitig die Punkte abnahmen, ist schon früh ein Zweikampf zwischen Ellwangen und Rainau um den Aufstieg entbrannt. Alle anderen Teams sind schon deutlich abgeschlagen.

Tabellenspitze;
1 SC Rainau 1                  7 :1     23,5 BP
2 SC Ellwangen 1             7:1      21,0 BP
3 SK Heidenheim 2         5:3 

(...)

Zwei Niederlagen in der Kreisklasse

Am 3. Spieltag gab es für unsere beiden Mannschaften eine klare und eine vermeidbare Niederlage.

SC Rainau 3 - SC Ellwangen 2 (0:6)

Eieiei,,, diese Begegnung lief richtig schief. Brett 6 mussten wir kampflos abgeben, da kurzfristig ein Spieler ausfiel. Unsere Nachwuchsspieler konnten leider nicht punkten und so gingen alle Partien verloren. Im Einsatz waren Martin Kerschis, Georg Reichberg, Linus Bach, Linus Lutz und Horia Foca.

 

SV Unterkochen 2 -  SC Rainau 2 (4:2)

Auch die Zweite konnte nicht vollständig antreten. Es fielen sogar zwei Spieler aus. Die restlichen 4 Begegnungen gingen 2-2 aus... Das nützte angesichts der zwei kampflosen Punkte für Unterkochen leider nichts.

Simon "Dimbo" Walter gewann seine Partie, Josef Schumpf und Hans-Peter Mattern steuerten jeweils ein Remis bei, Jürgen König verlor sein Spiel.

 

Die Zweite "überwintert" auf Platz 5, die Dritte auf Platz 8.

Nervenkitzel im Spitzenspiel - SC Rainau und Ellwangen liefern sich ein packendes Duell

In der 3. Runde trafen die nominell besten Teams der Schach-Bezirksklasse Ost aufeinander. Team 1 musste auswärts gegen Ellwangen antreten. Es war klar, dass es einen Kampf auf Biegen und Brechen geben würde, da beide aufsteigen wollen.
Die Begegnung nahm einen hochspannenden Verlauf bis in der Zeitnotphase einige dramatische Wendungen zu einem hart umkämpten 4:4 Endstand führten.
Vor der Runde belegten beide Teams punktgleich die Plätze 1 und 2 der Liga.
Ellwangen trat in Bestbesetzung an, während Rainau auf Benedikt Mayer (nominell Brett 2) und Steffen Fuchs verzichten musste. Paul Ehrensperger und Simon “Dimbo” Walter kamen an Brett 7 und 8 zu ihren ersten Einsätzen in der 1. Mannschaft – und konnten wichtige Punkte holen (Spolier!).
Markus Schumpf kam überhaupt nicht in die Partie und verlor sein Spiel. Dimbo erkämpfte gegen eines der Ellwanger Jungtalente ein Remis und sicherte uns einen wichtigen halben Punkt.
Einen unwiderstehlichen Angriff auf die Königsstellung entfachte Ghassan Helou an Brett 1 mittels eines Bauenopfers und stellte den Ausgleich zum 1,5 -1,5 her.
Neuzugang Stephan Werner opferte ebenfalls, sein Angriff drang jedoch nicht durch. Der Gegner fand gute Verteidigungszüge, sodass am Ende der Materialvorteil entschied und Ellwangen wieder in Führung ging.
Ganz sicher spielte Paul Ehrensperger, gab sich keine Blöße, konnte zwei Bauern gewinnen und die Partie klar zum erneuten Ausgleich gewinnen.
Eine faustdicke Überraschung ereignete sich an Brett 2, als Gerald Marek gegen Peter Kunert, den stärksten Spieler der gesamten Liga, gewann. Beide kämpften zäh um Vorteil. Gerald konnte das Druckspiel des Ellwanger mit einem verrückten Königszug abschütteln und eine bessere Stellung erreichen. Jedoch folgte eine dramatische Zeitnotphase, bei der beide Spieler ins Straucheln kamen. Zunächst erlangte der Ellwanger die Oberhand, als Gerald mit nur Sekunden auf der Uhr einen Läufer für einen Bauern verlor. Doch auch dem Gegner zerronn die Zeit und im Blitzschach-Tempo wurden die Züge gemacht. Kurz vor Erreichen der Zeitkontrolle unterlief Kunert in der Nervenschlacht der entscheidende Patzer, als er einen Turm durch einen Doppelangriff hergeben musste.
Rainau ging erstmals mit 3,5-2,5 in Führung und die letzten beiden Partien sahen vielversprechend aus. Johannes Götte und Olaf Rohsgoderer hatten Materialvorteil. Doch auch hier schlug die Zeitnot zu und das Drama nahm seinen Lauf.
Johannes übersah ein Schach und verlor dadurch die Qualität. Im Endspiel fehlte ihm ein Tempo und Ellwangen kam zum Ausgleich.
Auch Olaf versemmelte seine gute Stellung in ein klar schlechter stehendes Turmendspiel. Er kämpfte aber zäh und konnte die Partie ins Remis retten.
Ein zwar etwas ärgerliches, aber zum Schluss doch noch glückliches und somit gerechtes 4:4.

Weil Sontheim gegen Heidenheim verlor, verblieben Rainau und Ellwangen mit nun einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze der Bezirksklasse.

Kreisklasse - Niederlagen für Teams 2 und 3

Die 3. Mannschaft kam gegen Ellwangen 3 gehörig unter die Räder.
Man konnte nicht in Bestbesetzung antreten und so durfte am 6. Brett der 8-jährige Leon Paul zu seinem ersten Spiel bei den "Großen" ans Brett. Leider verlor er seine Partie, genauso wie Horia Foca (13 Jahre) und Luis Bach (14). Aber auch die alte Garde Martin Kerschis und Georg Reichberg verloren ihre Spiele. Lediglich Lothar Ott konnte gewinnen, sodass es am Ende 1-5 hieß.

Unnötig war die Niederlage der 2. Mannschaft gegen Tannhausen.
Entscheidend war die Absage von Simon Goldbach kurz vor der Begegnung, sodass man seine Partie kampflos abgeben musste.
Esin Klein, Jürgen König und Simon Walter verloren ihre Spiele, teils auch völlig unnötig. Hans-Peter Mattern und Josef Schumpf hingegen gewannen, konnten das Endergebnis von 2-4 aber nicht mehr korrigieren.

Kampflos an die Tabellenspitze

Crailsheim II sagte aus Spielermangel die Begegnung gegen unsere 1. Mannschaft ab. 
Dadurch wurde das Spiel 8:0 gewertet, was uns auf Platz 1 der Bezirksklasse Ost hievte.
Wir hätten natürlich lieber gespielt und gewonnen, aber was will man machen?